Wird sich die «Energiewende» als nicht zu Ende gedacht, sehr teuer und für die Wohlfahrt zerstörerisch herausstellen, wie die NZZ befürchtet? Oder ist die Schweiz auf Kurs, wie das die Energiestrategie 2050 des Bundes will? Diese und andere Fragen diskutieren Politiker und Wirtschaftsvertreter in einer hochkarätigen Podiumsrunde am Samstag 13. November 2021 in der Umweltarena in Spreitenbach.

Für die Schweiz und Deutschland sind Energieperspektiven erarbeitet worden. Sie stellen zentrale Grundlagen für die Energiewende und die Klimapolitik dar. Dr. Andreas Kemmler, Prognos AG, Basel, Umweltnaturwissenschaftler ETH-Z und Leiter Energieperspektiven für Schweiz wird in seinem Referat die Energiestrategie 2050 der Schweiz kritisch beleuchten. Ist die Schweiz auf Kurs, wie es das Pariser Klimaabkommen fordert oder gibt es Nachholbedarf? Mario Kendziorski von der Technischen Universität Berlin, Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP), erläutert, wie Deutschland 100% erneuerbare Energien erreichen will.
Ein zentraler Aspekt in den beiden Referaten sind die Kosten und der Nutzen der Schweizer und der Deutschen Energieperspektiven. Und können sie vor allem auch politisch durchgesetzt werden? In einer Demokratie braucht es für solche Vorhaben eine Mehrheit der Bevölkerung. Wie kann diese überzeugt werden?
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