Öffentlicher Anlass zum Thema “Überdachung von Parkplätzen mit Fotovoltaik”

Donnerstag, 9. November 2023, 19.00 Uhr, Hotel Eden Spiez

Gäste und zugeschaltete Hörer:innen erhalten einen Überblick über das Potential, die Möglichkeiten, den Nutzen und die Wirtschaftlichkeit von erstellten Projekten sowie einen Ausblick in die Zukunft.

Referenten:

  • Beat Kohler, Grossrat Kt. Bern
  • Carmen Scheuber, DHP Technology, Solarfaltdach
  • Max Zumstein, Swisscarport.ch
  • Patrick Hofer-Noser, 3S Swiss Solar Solutions AG
  • Uwe Horn, BKW
  • Selina Davatz, elektroplan Buchs&Grossen
  • Urs Wohler, Niesenbahn AG
  • Aurel Schmid, Solarify GmbH


Eine Anmeldung ist erwünscht an office@spiezsolar.ch

Änderung Winterreserveverordnung (WResV)

Das Wichtigste in Kürze 

  • Die Änderung der Winterreserveverordnung ist in der vorliegenden Form abzulehnen. Es besteht kein dringender Handlungsbedarf, wenn der laufende Ausbau der erneuerbaren Energien weiter forciert vorangetrieben wird, die Notstromaggregate in Krisensituationen genutzt werden und die bestehenden Reservekraftwerke notfalls betrieben werden können. 
  • Eine Verlagerung der Kompetenzen für Ausschreibungen von der SwissGrid zum BFE ist abzulehnen. Die vorhandene Kompetenz ist weiter zu nutzen und auf personelle Aufstockungen ist zu verzichten. 
  • Auf die Kostenübernahme von Ausschreibungen (ca. 50 Millionen Franken) ist zu verzichten. 

Fazit zu den Grundlagen 

  • Die Berechnungen sind mit den effektiven Werten für 2022 vorzunehmen. Die Ausgangswerte für 2022 liegen um 810 MW höher, die im Prinzip – je nach Wetterabhängigkeit – das ganze Jahr Strom liefern. 
  • Werden realistische Wachstumsannahmen über den Zubau der erneuerbaren Energien getroffen, so resultiert ein Plus von 2’830 MW (Wind + 100 MW; PV + 2’730 MW) bis 4’430 MW (Wind + 200 MW; PV + 4’230 MW) gegenüber den vorliegenden Berechnungen der SwissGrid für 2025 mit 27’500 MW (Tabelle 2/SwissGrid, Anhang). Die «fehlenden» maximal 400 MW Reservekapazitäten für ein Worst-Case-Szenario sind also mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit im Jahr 2025 bereits vorhanden. 
  • Der zweckmässige Einbezug der bestehenden Reservekraftwerke und Notstromaggregate in die Berechnungen macht in kurzer Frist den zusätzlichen Zubau von Reservekapazitäten definitiv obsolet. 
  • Neben der Aktualisierung der Simulationen für 2025 sind für Jahre 2030 und 2035 die fehlenden Simulationen der Swissgrid zu erarbeiten.

Gesetzesänderung Stromversorgungsgesetz

Das Wichtigste in Kürze 

energie-wende-ja befürwortet grundsätzlich die vorgesehene Revision des StromVG, weist aber den vorliegenden Revisionsentwurf (wie auch den Entwurf der zugehörigen Winterreserven-Verordnung, siehe Anhang) zurück. Die grundlegende versorgungspolitische Entscheidungssituation, d.h. welche Versorgungssicherheit anzustreben ist und welche Mangellagen zur Dimensionierung der Massnahmen noch tolerierbar sind, werden im Gesetzesentwurf nicht dargelegt. Der Gesetzesentwurf basiert auf ungenügenden Berechnungsgrundlagen (reichen nur bis 2025), welche von zu tiefen Ausgangsdaten beim Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion im In- und Ausland ausgehen. Zusätzlich wird die aktuelle Entwicklung der Ausbaudynamik von erneuerbarer Stromproduktion im In- und Ausland sowie die sich jüngst abzeichnenden Entwicklungen bei den Rahmenbedingungen im Gesetzesentwurf zu wenig einbezogen bzw. völlig vernachlässigt. Dadurch drohen unzweckmässige Investitionen für nicht benötigte Reservekapazitäten, welche Mittel binden, die zweckmässiger für den dringend benötigten weiteren Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion, von Speichertechnologien und -kapazitäten sowie von Netzen einzusetzen sind. 

Fotovoltaik im Kanton Bern

Fotovoltaik und Windkraft im Kanton Bern stellen die Dekarbonisierung und Energieversorgung sicher.

«Politik steht nie still»: So steht es in den Regierungsrichtlinien 2023-2030 des Kantons Bern geschrieben. So werden darin Rahmenbedingungen für eine wirkungsvolle nachhaltige Entwicklung postuliert.  Und der «Kanton Bern wird bis 2050 klimaneutral». Die Energiestrategie von 2006 stellt die einheimischen, erneuerbaren Energieträger und mehr Energieeffizienz in den Vordergrund. «Insbesondere ist der Beitrag der Wasserkraft zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit zu erhöhen». Angesicht von rund 70 Prozent fossilen Energieimporten stellt sich die Frage, ob die strategischen Ziele und Grundsätze ausreichen? 

Ohne Zweifel wird mit dem Trift-Projekt ein Beitrag an eine verbesserte Versorgungssicherheit geleistet. Die zusätzlichen rund 100 GWh Winterstrom sind beachtlich und werden hoffentlich rasch ans Netz gehen. Für die zurecht geforderte Dekarbonisierung mit den hocheffizienten Wärmepumpen, der Elektromobilität und dem Ausstieg aus der Kernkraft bis spätestens 2050 braucht es relativ wenig, aber immerhin rund 20-30 Prozent mehr Strom gegenüber dem heutigen Verbrauch. Das zweckmässige Triftprojekt und weitere Wasserkraftwerke reichen da bei weitem nicht. Weitere Trumpfkarten des Kantons Bern müssen gespielt werden: Der Kanton Bern verfügt über das schweizweit grösste Potential an Solar – und Windenergie. Bei der Fotovoltaik gilt es alle Kategorien forciert auszubauen. Dabei sind alpine Solaranlagen mit ihrem hohen Winteranteil von rund 50 Prozent speziell erwünscht. Die vorliegenden 30 Projekte dank privater Initiative dürfen nicht einfach ausgebremst werden. Natürlich sollten auch alle geeigneten Dachflächen und Fassaden bei Neubauten und Sanierungen genutzt werden. Infrastrukturen im Verkehrsbereich, aber auch Agro-Fotovoltaik sind ein weiteres Eldorado für Solarstrom. 

Das Schweizer Windpotential von 30 TWh liegt zu rund 20 Prozent im Kanton Bern. An die erfolgreiche Pionierphase des Kantons Bern im Windbereich sollte angeknüpft werden. Ein hoher Beitrag an eine sichere Winterstromversorgungen muss realisiert werden.

Im Lead für die Dekarbonisierung und Versorgungssicherheit stehen vor allem private Investoren. Die öffentliche Hand muss aber klare Ziele festlegen. Der Kanton hat es zudem in der Hand, zusammen mit den Regionen und Gemeinden Weltmeister mit beschleunigten Verfahren zu werden. Dazu gehören gestraffte und befristete Verfahren wie es der Bund zu Recht angedacht hat, aber von den Kantonen und Gemeinden effektiv vollzogen werden müssen.

Weiter ist die Zusammenarbeit mit den Energieversorgern zu gewährleisten. Kostendeckende Rückliefertarife, welche die eidgenössischen Fördermittel ergänzen, sind ein konkretes Element. Klare Planungen der notwendigen intelligente Netze mit gezielten Ausbauten tragen zum Erfolg der anvisierten Politik bei. 

Die Berner Hochschulen sind seit Jahrzehnten im Bereich erneuerbare Energie in Poolposition: Ihre Stellung ist im Bereich Forschung, Entwicklung, Aus- und Weiterbildung zu stärken.

Der Kanton Bern hat allen Grund die Energiewende mit klaren Zielsetzungen und Vorgaben zu forcieren. Es resultiert ein Gewinn für den Wirtschafts- und Arbeitsplatzstandort und die Umwelt. 

Dr. Ruedi Meier, Präsident energie-wende-ja.ch    

A-2309 «Energiewende mit Versorgungssicherheit und Klimabeitrag»

Kursangebot 2023 / 2024

Thema
Gesellschaft und Politik

Kurzbeschrieb
Die Energiewende ist in aller Leute Mund. Um was geht es? Welche Rolle spielt die Versorgungssicherheit mit mehr Energieeffizienz und erneuerbaren Energien? Wer kann welchen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten? 
Fakten und Zusammenhänge zu den energie- und klimarelevanten Bereichen werden präsentiert und diskutiert. Die Rollen von Privaten und der öffentlichen Hand werden ausgeleuchtet. Die internationalen und nationalen Energie- und Klimaziele sowie Perspektiven, Handlungsoptionen und Massnahmen kommen zur Sprache.

Kursinhalte
Zum Thema «Energiewende mit Versorgungssicherheit und Klimabeitrag» wird ein Überblick vermittelt. Die zentralen energie- und klimarelevanten Bereiche werden behandelt und diskutiert: Gebäudepark Schweiz; Mobilität und Flugverkehr; Wirtschaft und Abfall; Zubau erneuerbare Energien; Internationale Aspekte. Die technischen, wirtschaftlich/politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen sind Teil der Diskussion. Je nach Wunsch wird auch auf die Situation im Kanton und der Region/Stadt Bern eingegangen. 

Moderator
Ruedi Meier ruedimeier@bluewin.ch

KursA-2309 – Energiewende mit Versorgungssicherheit und Klimabeitrag
WochentagDonnerstag
Zeit09:30 – 11:30
Datum02.11.2023 – 30.11.2023
Anmeldeschluss30.09.2023
OrtJUVESO
Stockerenweg 8
3014 Bern
RaumSchulraum 3

© Collegium60 plus | Bahnhofplatz 2, 3011 Bern | sekretariat@collegium60plus.ch www.collegium60plus.ch

Energiestrategie 2050 – Fünfjährliche Berichterstattung im Rahmen des Monitorings

Mit der Energiestrategie 2050 setzt die Schweiz die Transformation ihrer Energieversorgung um: DieStrategie beabsichtigt, schrittweise aus der Kernenergie auszusteigen, die Energieeffizienz und denAnteil der erneuerbaren Energien zu steigern und die energiebedingten CO2-Emissionen zu senken.Dabei sollen die bisher hohe Versorgungssicherheit und die bezahlbare Energieversorgung der Schweizbeibehalten werden. Die Schweizer Stimmbevölkerung hat 2017 in der Referendumsabstimmung dieentsprechende Neuausrichtung der Schweizer Energiegesetzgebung angenommen, welche seit Anfang2018 in Kraft ist. Da rund drei Viertel der Treibhausgasemissionen in der Schweiz durch die Nutzungfossiler Energieträger verursacht werden, sind die Ziele der Energiepolitik eng mit jenen der Klimapolitikverknüpft. Die Dekarbonisierung des Energiesystems spielt daher eine wichtige Rolle für die Erreichungdes vom Bundesrat beschlossenen Netto-Null Ziels, mit dem eine ausgeglichene Treibhausgasbilanzbis 2050 angestrebt wird.

Gesamte Berichterstattung

Eigentümerstrategien öffentlicher EVU

Im Zusammenhang mit der Klima- und Energiepolitik und in jüngster Vergangenheit vor allem auch im Zusammenhang mit den plötzlich offenbar gewordenen Risiken bei der Winterstromversorgung sowie mit dem Stromhandel der grossen, international aktiven Stromversorger in der Schweiz, stellt sich die Frage, wie die öffentliche Hand als Eigentümerin solcher EVU und Stromversorgungswerke ihren Einfluss auf die Aktivitäten dieser Unternehmungen im Sinn der von der öffentlichen Hand verfolgten klima-, energie- und versorgungspolitischen Ziele wahrnehmen kann. energie-wende-ja versucht mit den folgenden Überlegungen aufzuzeigen, wo die Spielräume und Grenzen der Einflussnahme der Eigner im Sinne der von ihnen zu verfolgenden politischen Ziele liegen, verweist aber auch auf die zentrale Rolle der klima-, energie- und versorgungspolitischen Rahmenbedingungen für die Geschäftstätigkeit dieser Unternehmungen.

Zusammenfassung

Gesamte Strategie

Stellungnahme Automobilsteuer E-Fahrzeuge

 Änderung der Automobilsteuerverordnung: Aufhebung der Befreiung der Elektroautomobile von der Automobilsteuer; Eröffnung des Vernehmlassungsverfahrens: Stellungnahme energie-wende-ja

 In Kürze

Ablehnung der vorgeschlagenen Aufhebung der Befreiung von E-Automobilen bereits per 1. Januar 2024 ab. Wir schlagen vor, mit der Aufhebung der Befreiung der Elektrofahrzeuge von der Automobilsteuer zuzuwarten, bis diese einen Anteil von 40 % an den Neuzulassungen aufweisen. 

 

Energiewende läuft!? – ein Webinar mit Ruedi Meier

Dienstag, 16.05.2023

Inhalt: Stand der Energiewende, Perspektiven, Chancen, Hemmnisse

Ruedi Meier hat im Webinar „Energiewende läuft!?“ über den Stand und die Perspektiven der Energiewende referiert. Er legte Entwicklungstrends dar für erneuerbare Heizsysteme wie Wärmepumpen und zum Zubau von Erneuerbaren Energien, das heisst Sonne, Wind, Biomasse und Wasser. Gleichzeitig wurden bestehende Hemmnisse der Energiewende erläutert. Es ist unabdingbar, dass die angelaufene Energiewende mit neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen gewährleistet wird. So wurde auf einige Elemente des Mantelerlasses eingegangen, welcher im März 2023 im Nationalrat behandelt wurde, aber auch auf das Klima- und CO2-Gesetz.

Zur Person: Ruedi Meier ist Ökonom sowie Raumplaner ETH-Zürich und als Energiespezialist bekannt. Er war als Initiant bzw. Co-Initant in diversen Projekten aktiv: Minergie, eBike Förderung mit NewRide, Plusenergie-Gebäude und -Areale. Er ist Unternehmer und hat als Beamter, Consultant und Forscher (> 200 Publikationen) gearbeitet. Seit 2016 ist Ruedi Meier Präsident des Vereins energie-wende-ja.

Ja zum Klimagesetz in der Volksabstimmung vom 18. Juni 2023 

energie-wende-ja sagt klar JA zum Klimagesetz:

  • Die Schweiz ist von der Klimakatastrophe besonders stark betroffen. Es ist dringend nötig, einen Beitrag an die Reduktion aller Treibhausgasemissionen zu leisten.
  • Das Klimagesetz setzt klare Ziele für einen Absenkpfad der schädlichen Treibhausgasemissionen.
  • Die Schweizer Wirtschaft kann ihre Treibhausgase zielgerichtet reduzieren, und stärkt dabei ihre Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft.
  • Das Impulsprogramm Heizungsersatz fördert den Heizungsersatz durch erneuerbare Energien (Wärmepumpen, Fernwärme, Biomasse). Der Investitionsaufwand für die Hauseigentümer- und die Betriebskosten für die Mieterschaft werden gesenkt.
  • Das Klimagesetz schafft mehr sozialen Ausgleich, reduziert die Wohn- und Mietkosten und entlastet die Umwelt. 
  • Mit seinen verbindlichen Zielsetzungen und seinen Fördermassnahmen ergänzt das Klimagesetz die neu ergriffenen Massnahmen zur Dekarbonisierung der Energieversorgung und dem forciertem Ausbau der inländischen erneuerbaren Stromproduktion zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit (Mantelerlass, Solarexpress).
  • Der laufende Zubau der erneuerbaren Energien mit Sonne, Wind, Wasserkraft und Biomasse verbessert die einheimische Versorgungs-sicherheit und gewährleitet den Umstieg auf strombetriebene Heizsysteme mit Wärmepumpen sowie auf die eMobilität.

Offener Brief an den Gemeinderat der Stadt Bern 

Der Verein energie-wende-ja ist einerseits über das fortschrittliche, aber auch ambitiöse Klimareglement vom Stadtrat vom März 2022 (Inkraftsetzung 30.9.2022) höchst erfreut. Anderseits sind wir über den schleppenden und zu wenig koordinierten Vollzug der klaren Zielsetzungen besorgt: Bis 2045 sollen die Treibhausgasemissionen der Stadt Bern Netto Null erreichen. Bis 2035 sind die C02-Emissionen pro Kopf von 4.3 Tonnen CO2 auf 1 Tonne pro Kopf abzusenken. Gemäss den offiziellen Grundlagen ist klar, in welchen Bereichen die Treibhausgase primär reduziert werden müssen (vergl. dazu Grafik 1 im Anhang): Wärmenutzung in Gebäuden, das heisst Ersatz der Öl- und Gasheizungen vor allem mit Wärmepumpen und teilweise Fernwärme; Mobilität durch Verlagerung auf CO2-freie Verkehrsträger und eMobilität sowie Dekarbonisierung der Fernwärmezentrale der ewb. Mit Blick auf die hauptsächlichsten Emissionsquellen ist von den politisch Verantwortlichen der Stadt Bern eine wirksame Strategie an die Hand zu nehmen, um brachliegende Potenziale zu nutzen und Treibhausgase effizient zu reduzieren. Wir schlagen dafür ein 7-Punkte-Programm (ausführliche Beschreibung in der Langfassung unseres Schreibens) und den Einsatz einer/s Klimadelegierten vor. 

Die Energiewende fordert das Stromnetz

Dr. Andreas Ebner (Mitglied Geschäftsleitung der BKW) orientiert über den Netzausbau im Berner Oberland.

Der Zubau der erneuerbaren Energien ist in der Energiestadt Spiez und der Region Berner Oberland gross. Viele Eigentümer:innen von Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern setzen bewusst auf die erneuerbaren Energien. Die dezentrale Stromproduktion gewinnt an Bedeutung. Der Solarstromanteil steigt kontinuierlich an und wird zu einem wichtigen Faktor im Stromnetz der Zukunft. Diese Veränderung fordert das Stromnetz und die Energiedienstleister.

Datum: 11. Mai 2023

Zeit: 19:00 Uhr (30 Minuten Referat, anschliessend Diskussion und Ausklang)

Ort: Grosser Saal, Hotel Eden, Spiez

Anmeldung: office@spiezsolar.ch – die Platzzahl ist limitiert auf 120 Personen

Die Veranstaltung kann auch online verfolgt werden. Der ZOOM-Link wird auf der Homepage http://www.spiezsolar.ch publiziert.

Mehr Infos auf dem offiziellen Flyer:

Energiewende jetzt- konkret, digital, schlank

Anlass vom Samstag, 15. April 2023 im Polit-Forum/Käfigturm, Bern

Durchbruch bei der Energiewende in Sicht

Am Samstag, 15. April 2023 fand im Polit-Forum/Käfigturm, Bern die Info-Veranstaltung zur Energiewende statt. Es ging um die Energiewende: konkret, digital, schlank.

Lesen Sie hier den aufschlussreichen Bericht von Paul Ignaz Vogel

und zu den einzelnen Referaten…

Dr. Ruedi Meier
Ökonom/Raumplaner ETH, Präsident energie-wende-ja, Bern

Leo Sasso-Clopath
CEO – Gründer geoimpact AG, Bern, Hochschule für Technik und  Architektur

Stefan Meyer
MLaw Baur Hürlimann AG, Baden
Uni ZH, spez. Fachgebiete: Bau- und Immobilien-, Vertrags-, Staats, und Verwaltungsrecht
Stefan Meyer stellt sein Referat gerne auf Anfrage zur Verfügung:
stefan.meyer@bhlaw.ch
Tel. +41 56 200 07 07  

Walter Ott
Ökonom und Elektroingenieur ETH, Baden-Rütihof

Collegium 60plus Kursreihe: «Klimakrise – Versorgungssicherheit – Energiewende»

Kurs 1: Überblick zum Thema

Kurs 2: Gebäude – Quartiere – Siedlungen

Kurs 3: Mobilität

Kurs 4: Wirtschaft, Abfall

Kurs 4.2: International: Trends – Klimapolitik

Stellungnahme “Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien” (Mantelerlass)

Das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien (Änderung des Energiegesetzes und des Stromversorgungsgesetzes (Mantelerlass) stellt einen zentralen Pfeiler für die zukünftige Versorgungssicherheit und Klimapolitik dar. Der Verein energie-wende-ja ist mit der Ausrichtung gemäss der UREK des Nationalrates (BBL 2021 1668) grundsätzlich einverstanden. Im Rahmen der Beratungen des Nationalrates vom 13. bis 15. März sind aber noch verschiedene Verbesserungen und Korrekturen vorzunehmen. Wir erachten zum Beispiel einen noch stärkeren Ausbau der neuen erneuerbaren Energien auf 45 TWh/a bis 2035 als notwendig. Gleichzeitig sind die Massnahmen für mehr Energieeffizienz deutlich zu verstärken.

Download Stellungnahme


Stellungnahme ewj zu den «Energieperspektiven 2050+»

Mit der Zielsetzung Netto-Null-Emissionen 2050 und einem linearen Absenkpfad bis 2050 kann das 1.5-Grad-Ziel durch die Schweiz nicht eingehalten werden. Die Emissionen bis 2050 übersteigen das der Schweiz noch zustehende Emissionsbudget von 480 Mio. t CO2eq im Zeitraum 2021-2050. ewj fordert daher Szenarien welche Netto-Null-CO2eq-Emissionen bis 2040-2045 erreichen.