Gemeinsam können wir eine nachhaltige Energiezukunft gestalten! Das neue Stromgesetz fördert den raschen Ausbau der erneuerbaren Energien, schützt unsere Natur und Umwelt und stärkt die unabhängige Versorgungssicherheit. Sei ein Teil der Energiewende für eine saubere und sichere Schweizer Energieversorgung!
Wir stellen folgende Vorlagen zur Veröffentlichung und Verbreitung auf allen Social Media Kanälen zur Verfügung und freuen uns auf Ihre Mithilfe für ein kräftiges JA zum Stromgesetz am 9. Juni.
Im Referat von Dr. Ruedi Meier wird aufgezeigt, wo wir uns bezüglich der Energiewende befinden und welche Schritte noch unternommen werden müssen. Ein „Ja“ zum Stromgesetz spielt dabei eine Schlüsselrolle: Wir benötigen sicheren und sauberen Schweizer Strom. Dies ist durchaus erreichbar und bezahlbar mit dem neuen Stromgesetz, über das wir am 9. Juni abstimmen werden. Dabei geht es um die Festlegung zweckmässiger Ziele für die Energieeffizienz und den Ausbau erneuerbarer Energien. Des Weiteren sollen wirksame Massnahmen zur Erreichung dieser Ziele beschlossen werden. Dieser Schritt ist entscheidend für die Schaffung zukunftsorientierter Rahmenbedingungen, um die Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit der Schweiz zu stärken. Es handelt sich nicht um einzelne Projekte, über die weiterhin in geregelten Verfahren mit einer ausgewogenen Interessenabwägung entschieden wird.
Wir stellen die Folien zum Nachlesen sowie das Webinar zum Nachschauen zur Verfügung und freuen uns auf Ihr Feedback.
Die Dekarbonisierung der Energieversorgung wird im Wärme- und im Mobilitätsbereich neben Effizienzsteigerungen und Sparbemühungen zu einer Elektrifizierung mit steigendem Stromverbrauch führen. Die Revisionen des Bundes-Energiegesetzes (EnG) und des Stromversorgungsgesetzes (StromVG) sollen nun die bestehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen ergänzen.
Zum Thema «Energiewende mit Versorgungssicherheit und Klimabeitrag» wird ein Überblick vermittelt. Die zentralen energie- und klimarelevanten Bereiche werden behandelt und diskutiert: Gebäudepark Schweiz; Mobilität und Flugverkehr; Wirtschaft; Internationale Aspekte; Zubau erneuerbare Energien – Energieeffizienz.
Wir stellen die Folien zum Nachlesen zur Verfügung und freuen uns auf Ihr Feedback.
Stellungnahme zum Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien (Mantelerlass)
Was ist der Mantelerlass?
Das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien vom 29. September 2023 wird abgekürzt als «Mantelerlass» bezeichnet und umfasst die Revisionen des Bundes- Energiegesetzes (EnG) und des Stromversorgungsgesetzes (StromVG).
Die klimapolitisch vordringlich angestrebte Dekarbonisierung der Energieversorgung wird im Wärme- und im Mobilitätsbereich neben Effizienzsteigerungen und Sparbemühungen zu einer Elektrifizierung mit steigendem Stromverbrauch führen. In absehbarer Zukunft wird auch die Produktion der ausser Betrieb gehenden Kernkraftwerke (KKW) ersetzt werden müssen. Gleichzeitig hat sich in jüngster Vergangenheit gezeigt, dass die schweizerische Stromversorgung im Winterhalbjahr in Zukunft nur beschränkt gesichert ist und durch einen massiven Ausbau erneuerbarer inländischer Stromproduktion und vor allem auch durch verstärkte Effizienzanstrengungen verbessert werden muss.
Der Mantelerlass ergänzt nun die bestehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen (EnG und StromVG), um die Energiewende voranzutreiben, die künftige (Strom-) Versorgungssicherheit zu gewährleisten und das Einhalten des Netto Null-Zieles 2050 der Klimapolitik möglich zu machen. Der Mantelerlass ist eine umfassende Revision von EnG und StromVG. Er ist ein grosser und dringlichst erforderlicher Schritt zur Umsetzung der energie-, versorgungs- und klimapolitischen Ziele. Seine Komplexität ist aber auch eine Herausforderung für seine Kommunikation und für eine erfolgreiche Referendumsabstimmung, falls das angekündigte Referendum dagegen zustande kommt. Es ist unbedingt zu vermeiden, dass sich dabei ablehnende Partialinteressen zu einem Nein für die dringlichst benötigte Gesamtvorlage kumulieren. Die grossen Errungenschaften des Mantelerlasses bei der Energie-, Versorgungs- und Klimapolitik müssen breit kommuniziert werden. Auf die ergriffenen Ausgleichsmassnahmen sowie auf die gemachten Kompromisse und Rücksichtsnahmen zugunsten von Natur-, Landschafts- und Gewässerschutz muss klar und deutlich hingewiesen werden.
Vernehmlassungsantwort betreffend Gegenvorschlag der Bau-, Energie-, Verkehrs- und Raumplanungskommission zur «Berner Solarinitiative»
Grundsätzliche Bemerkungen Der Kanton Bern verfügt über ein grosses Potential für die Energiewende mit mehr Energieeffizienz und erneuerbaren Energien (Wasserkraft, Sonne, Wind, Biomasse etc.). Rund 70 Prozent der Energienachfrage werden allerdings immer noch fossil abgedeckt. Aus Klima- und Energiegründen sollte sich das rasch ändern. Es gilt – neben vermehrten Effizienzanstrengungen – den Umstieg auf eMobilität und Wärmepumpen zu forcieren und die erneuerbaren Energien – vor allem mehr Solarstrom, Strom aus Windanlagen sowie Wasserkraft mit Speicherkapazitäten – auszubauen. Den vorliegenden Gegenvorschlag zur «Berner Solarinitiative» sehen wir als wichtigen Baustein für die Berner Energiewende. Möglichst breite Kreise sollen damit angesprochen und abgeholt werden.
Wir messen deshalb der politischen Akzeptanz und der Wirtschaftlichkeit der Vorschläge grösste Bedeutung zu.
Kurs «Energiewende mit Versorgungssicherheit und Klimabeitrag 2»
Die Energiewende ist in aller Leute Mund. Um was geht es? Welche Rolle spielt die Versorgungssicherheit mit mehr Energieeffizienz und erneuerbaren Energien? Wer kann welchen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten? Fakten und Zusammenhänge zu den energie- und klimarelevanten Bereichen werden präsentiert und diskutiert. Die Rollen von Privaten und der öffentlichen Hand werden ausgeleuchtet. Die internationalen und nationalen Energie- und Klimaziele sowie Perspektiven, Handlungsoptionen und Massnahmen kommen zur Sprache.
Kursinhalte Zum Thema «Energiewende mit Versorgungssicherheit und Klimabeitrag» wird ein Überblick vermittelt. Die zentralen energie- und klimarelevanten Bereiche werden behandelt und diskutiert: Gebäudepark Schweiz; Mobilität und Flugverkehr; Wirtschaft und Abfall; Zubau erneuerbare Energien; Internationale Aspekte. Die technischen, wirtschaftlich/politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen sind Teil der Diskussion.
A-2312 Energiewende mit Versorgungssicherheit und Klimabeitrag 2
Wochentag
jeweils Donnerstags
Zeit
09:30 – 12:00
Datum
14.03.2024 – 11.04.2024
Anmeldeschluss
11.03.2024
Ort
Cafe HUEBER Huberstrasse 13A 3008 Bern
Raum
Saal
Kurs «Erfolgsmodell Schweiz – Ausmass, Gründe und Erklärungsansätze»
Die Schweiz ist eines der reichsten Länder der Welt, zumindest wirtschaftlich ein Erfolgsmodell. In welchem Ausmass und Dimensionen präsentiert sich dieser Erfolg? Was die Gründe? Welche Erklärungen treffen zu?
Kursinhalte Das Erfolgsmodell Schweiz wird anhand von relevanten Indikatoren dargestellt: Zum Beispiel Einkommen, Löhne, Vermögen, Innovationskraft, Glücksgefühl der Bevölkerung, Bildung etc. Die «Marktwirtschaft» bzw. gar der «Neo-Liberalismus» wird teilweise als zentraler Erfolgsgarant genannt: Stimmt das? Hat sich das Neo-Liberale Paradigma in der Schweiz durchgesetzt? Welche anderen Erklärungen wie beispielsweise Steuerungen und Ausgleichsfunktionen der öffentlichen Hand, öffentliches und genossenschaftliches Eigentum, Kooperationen und Absprachen in der Wirtschaft gilt es mit grösserer Plausibilität beizuziehen. Wie werden Märkte effektiv geregelt und gesteuert?